An der Hauptversammlung des Musikvereins Lutzenberg gab es Einblicke ins Jahresprogramm.
LUTZENBERG. Kürzlich trafen sich die Lutzenberger Musikantinnen und Musikanten zur Behandlung der Jahresgeschäfte. Erwin Sonderegger warf einen Blick zurück auf das intensive vergangene Vereinsjahr. Wieder wurde festgestellt, dass die Auftritte der Musikanten, beispielsweise der Rundgang in den beiden Gemeindeteilen, die Mitwirkung an den Feldgottesdiensten oder der stimmungsvolle Open-Air-Abend, von der Bevölkerung Anerkennung fanden. In bester Erinnerung bleiben aber auch der Erfolg am Kantonalen Musikfest in Appenzell und das gemeinsam mit dem Gospelchor Heiden gestaltete Konzert in der Kirche in Thal.Kassierin Karin Stäheli präsentierte die Jahresrechnung, die wegen verschiedener Anschaffungen einen Negativ-Saldo aufweist. Erwartungsgemäss wurden Jahresbericht, Protokoll und Jahresrechnung genehmigt.

Neu im Programm: Lottomatch

Die Wahlen warfen keine grossen Wellen, zumal Erwin Sonderegger die Rolle als Interims-Präsident und Ansprechpartner des Vereins weiterhin wahrnimmt. Dank mustergültiger Arbeitsteilung des bewährten Teams konnten die anfallenden Aufgaben zur vollen Zufriedenheit der Musikanten erledigt werden. Die Vorstandsmitglieder sowie die Rechnungsrevisorinnen und die weiteren Amtsinhaber wurden mit Applaus bestätigt. Einstimmige Wiederwahl erfuhr auch Dirigent Walter Rütsche.

Das Jahresprogramm sieht nebst den üblichen Produktionen und Geburtstagsständchen verschiedene weitere Anlässe vor. Einen besonderen Platz nimmt die Abendunterhaltung im November ein. Abwechslung bringt bestimmt auch der neu ins Jahresprogramm aufgenommene Lottomatch.

Seit zehn Jahren Dirigent

Abschliessend konnten einige Musikanten für fleissigen Probenbesuch belohnt werden. Dank und ein Präsent durfte Hermann Rüesch für die mustergültige Registrierung und Verwaltung des Notenmaterials entgegennehmen. Mit kräftigem Applaus ehrte die Versammlung Walter Rütsche für seine zehnjährige Dirigenten-Tätigkeit. Mit seinem ausgeprägten musikalischen Einfühlungsvermögen, der lockeren, dennoch aber bestimmten Art und der interessanten Probengestaltung versteht er es immer wieder, das Beste aus den Mitgliedern herauszuholen.

Im Anschluss an die statutarischen Traktanden liess Monika Widmer einen Ausschnitt des gelungenen Kirchenkonzertes nochmals in Bild und Ton Revue passieren. (pd)